Slow Fashion ist der Gegenentwurf zu Fast Fashion, ein Konzept, das auf schnelle, billige und umweltschädliche Produktion und Massenware basiert.
Schnelle Schnäppchen, provokante Deals und aggressive Discounts
Seit vielen Jahren hat sich Fast Fashion in der Mode etabliert, das heißt immer mehr Kleidung wird schnell und billig in ständig neuen Kollektionen auf den Markt gebracht. Die Konsument*innen werden dazu angespornt jedem Trend hinterherzurennen und pausenlos Neues zu kaufen, der Umsatz der Hersteller wird stetig gesteigert.
Der Preis: Ausbeutung von Natur und Arbeiter:innen (auch in Europa!)
Die Umwelt leidet unter billigen Materialien wie Polyester, die weder recycelt noch weiterverarbeitet werden. Die Welt erstickt in Kleidung, die aussortiert oder überproduziert wird. Die Mode von minderer Qualität ist für den Second Hand Markt unbrauchbar, für Bedürftige nutzlos.
Langsamer, langlebiger und verantwortungsbewusster
Wir von PETIT COCHON möchten genau das Gegenteil, wir machen Slow Fashion. Wir produzieren hochwertige zeitlose Kleidung, die lange hält, ewig passt und in Handarbeit in Berlin zu fairen Löhnen hergestellt wird. Unsere Frauen- und Kindersachen werden ausschließlich aus natürlichen Materialien gefertigt, die nicht nur besser für die Haut sind und umweltschonend produziert werden, sondern auch größtenteils kompostierbar sind. Das heißt, sollten sie irgendwann im Müll landen, lösen sie sich tatsächlich auf (Polyesterkleidung hingegen basiert auf Erdöl, ist nicht biologisch abbaubar und winzige Fasern, die nicht herausgefiltert werden können, gehen bei jeder Wäsche als Mikroplastik ins Gewässer). Ein wichtiger Aspekt von Slow Fashion ist die Produktion nach Bedarf, das bedeutet, dass nur das genäht wird, was auch gebraucht wird. Das kann dazu führen, dass besonders beliebte Teile manchmal ausverkauft sind, sie werden aber von uns nachgefüllt, dafür gibt es die Mailbenachrichtigung. Außerdem können unsere Lieblingssachen über viele Jahre getragen und weitergegeben werden.